Von mal zu mal bespuckt uns dieses Leben

Schlägt um sich wie der Wolken Lauf

Kehrt nieder zu den Welten-Tagen

Steigt zu der Götter Blühte auf

 

So herrlich scheint der Schmerzen Freude

So war und echt, so angefüllt

Du spürst es voller Inbrunst klagen

Das Glück von deinem Leid umhüllt

 

So gingst du von mir ohne Worte

Und doch wart aller Wert gesagt

Mein Arm umschlang dich ohne Eile

Wart Neues mir in dir gewagt

 

Ich eile nicht der Trauer Wehen

Und bin doch nahe deinem Herz

Entlebe Geist und altes Zerren

Des Freuens sehnend Sehnsuchtsschmerz

 

Und wieder spür ich tiefes Werden

Entblättre zartes ewig Treiben

Entsende uns in tiefes Sinken

Möchte doch in deinen Armen bleiben